Sachinvestitionen in Innovation und Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe

Im Rahmen des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums POP3 Brabant 2014-2020 betreffend Maßnahme:

Ein System zur gezielten Anwendung von Gülle in der richtigen Dosierung ohne Überlappung im Boden. Systeme zur Messung des Stickstoffgehalts der ausgebrachten Gülle mit NIR, wenn dies sofort in der Dosierung umgesetzt wird (VRA).

Auf diese Weise wird pro Flächeneinheit weniger Gülle gedüngt und daher wird weniger Nitrat in die Unterschichten des Bodens sowie in das Grund- und Oberflächenwasser ausgewaschen.





 

Zusammenfassunf

Durch die Erstellung von Bodenkarten kennen wir die Mineralzusammensetzung des Bodens. (Aktivität 1). Durch die Zusammenstellung dieser Daten können wir Bereiche hervorheben, die möglicherweise weniger Stickstoff benötigen. (Aktivität 2). Da wir Gülle anwenden und den Stickstoffgehalt direkt mit dem NIRS messen (Aktivitäten 3 und 4), können wir zu einem späteren Zeitpunkt analysieren, wie sich die Dosierung in Kombination mit Big Data ausgewirkt hat. 
 
Auf diese Weise lernen wir den Boden besser kennen und können auf basis unserer Daten flächengenau weniger oder mehr Dünger ausbringen. Auf diese Weise wird weniger pro Flächeneinheit gedüngt und daher wird weniger Nitrat in die Unterschichten des Bodens sowie in das Grund- und Oberflächenwasser ausgewaschen. Darüber hinaus ist die Ausbringtechnik mit direkter Einarbeitung luftemissionsarm.

Wir haben uns entschieden, 5 Versuchsfelder variabel zu düngen, um die Wirkung verschiedener Strategien zu untersuchen.
 
Testfelder A -D sind Kartoffeln, Testfeld E ist Mais. Insgesamt 60 ha.

Testfeld A 13 ha: Streifen mit verschiedenen Dosierungen von Rindergülle. NPK wird bei der Ausbringung per NIRS gemessen. Beim Legen wurden 70l Flüssigdünger hinzugefügt. 

Testfeld B 12 ha: Gesamtes Grundstück mit 40 Kubikmeter Rindergülle gedüngt, NIRS-Messungen von N, P, K, OS pro Fass. Anschließend wurde zum Legen ein Versuch mit Reihendüngung sowohl bei niedriger als auch bei hoher Leitfähigkeit durchgeführt

Testfeld C 13 ha: Variabler Düngungstest genau nach Leitfähigkeitskarten. Streifenweise ausgebracht: hohe Leitfähigkeit = hohes Ertragspotential = mehr Dünger in der Reihe

Testfeld D 12 ha: Variabler Düngungstest mit Variation der Düngung bei gleicher Leitfähigkeit. streifenweise ausgebracht: (hohe Leitfähigkeit = hohes Ertragspotential = engerer Pflanzabstand Abstand = mehr Dünger in der Reihe, oder hohe Leitfähigkeit = hohes Ertragspotential = größerer Pflanzabstand = weniger Dünger in der Reihe

 
Testfeld E 10 ha: Maisfeld, das auf Phosphat abzielt. Gedüngt mit 50 kg N/ha

Wir erzielen bereits positive Ergebnisse basierend auf Ertragskarten.

Das Projekt wurde abgeschlossen und die Forschung zur Präzisionsdüngung wird fortgesetzt. 

 

 

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