Making Sense

Making Sense ist ein kollaboratives Netzwerk zwischen Van den Borne, Claassen, Novifarm, der Universität Wageningen, AES und HAS Den Bosch, in dem praktische Anwendungen für die Präzisionslandwirtschaft entwickelt werden. Making Sense wurde 2010 gegründet und ist aus dem Projekt „lekprikken“ hervorgegangen, das unter der Flagge von Project Präzisipnslandwirtschaft (PPL) stattfand. Der Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung von Boden- und Bestandessensordaten in automatisierten Anbaumaßnahmen.

Precision Farming nach Making Sense ist:

• Konzentration auf Anbaumaßnahmen: Wissen, wofür und warum man was tut;
• Daten auf einheitliche Weise sammeln: damit sie innerhalb des Unternehmens zwischen Jahren verglichen und auch zwischen Erzeugern und Forschern ausgetauscht werden können;
• Intelligente Nutzung von Sensorsystemen: Anhand der gesetzten Ziele Entscheidungen treffen, wie Sie Sensorsysteme effizient eingesetzt werden können.
• Entwicklung eines Ampelsystems (oder Dashboards), das Einblick in den Zustand der Bestände während der Vegetationsperiode bietet und das erforderliche Management zwischen Parzellen und, wenn möglich, innerhalb von Parzellen priorisieren kann;
• Eine Änderung des Denkens über die Entscheidungen, die ein Erzeuger trifft, und die Prioritäten, die auf dem Hof gesetzt werden: Dies ist ein Prozess, der idealerweise zusammen mit einer Gruppe von Erzeugern durchgeführt wird, um Wissen und Erfahrung auszutauschen.

Data Harvest Making Sense
Making Sense entwickelt Wissen über Präzisionslandwirtschaft, indem Daten mithilfe einer Standardmethode gesammelt werden. Versuchsfelder mit ähnlichem Aufbau befinden sich an verschiedenen Standorten in den Niederlanden. Die Versuchsfelder befinden sich auf leichtem Sandboden in Nord-Groningen, Sand- / Tonboden in Hoekse Waard und Sandboden in Brabant. Auf diese Weise werden Daten zu verschiedenen Regionen mit eigenen Wachstumseigenschaften gesammelt.