Pflügen

2020
Auch 2020 haben wir die Grundbodenbearbeitung mit unseren beiden Lemken Pflügen durchgeführt.

Der 828 hat sich die ganze Saison über gut durchgeschlagen. Der 936 hat ebenfalls gute Arbeit geleistet, wie man auch im Video sieht:



2019
Im Frühjahr haben wir beschlossen, einen zusätzlichen Pflug zu kaufen um mehr Schlagkraft zu haben. Wir haben uns für einen Lemken Juwel 6-Schar mit Flexpack entschieden. Natürlich ist auch dieser Pflug mit Isobus ausgerüstet und hat eine RTK-Steuerung. Zusammen mit unserem "alten" 828 macht der Pflug eine gute Figur:
 

Der "alte" Pflug mit unserem 936 arbeitete auch wieder zufriedenstellend.


2018
Das Pflügen ging 2018 hervorragend. Circa die Hälfte unserer Kartoffelflächen haben wir mit dem nuene Lemken am 936 gepflügt.


2017
Das Frühjahr 2017 war recht trocken. Wir haben mit unserem neuen Juwel 6 mit Flexpack gearbeitet. Der Pflug wird gesteuert via Isobus und GPS um exakteste Arbeit zu leisten.


2016
Nach einem sehr nassen Winter beginnt der Frühling 2016 sehr spät und dauerte länger als gewöhnlich, da es im Frühling auch viel geregnet hat. Da unser neuer Pflug nicht pünktlich geliefert werden konnte, pflügten wir die ganze Saison über mit einem Demo-Juwel 6-Scharpflug von Lemken. Dies war mit Kunststoff-Streichblechen ausgestattet, die weniger Reibung haben würden. Dieser Pflug war auch mit einem Flexpacker und Untergrundlockerern ausgestattet. Auch 2016 haben wir mit dem Fendt 936 wieder gepflügt. Dieses Jahr haben wir  spezielle Mitas-Pflugreifen eingesetzt, um besser durch die Furche fahren zu können. Die Erfahrungen mit diesen Reifen waren sehr gut
 

2015
Im Jahr 2015 haben wir den Großteil aller Parzellen mit einem Lemken Jewel Demo-Pflug mit FlexPack gepflügt. Wir haben aber auch einige Tage mit dem Lemken Varitansanit 7-Schar gepflügt. Wir hatten den neuen Juwel 6-Schar in der Demo, um die neue ISObus-Pflugsteuerung zu testen und zu sehen, wie das FlexPack funktionieren würde. Die Pflugsteuerung ist jetzt in die ISO-Bus-Steuerung integriert und kann über das ISO-Bus-CCI-Terminal bedient werden.

2014
Auch 2014 haben wir mit unserem Varitansanit 7-Schar gepflügt. Dies war bereits die 8. Saison und immer noch mit den ersten Verschleißteilen. Wir bemerken, dass wir immer mehr vom Pflug verlangen, teilweise aufgrund des schwereren Traktors (Fendt 828), der seit einigen Jahren vor dem Pflug hängt. Auch in diesem Jahr würden wir einen Pflug von Lemken als Ersatz für den Varitansanit probieren. Wir hätten gerne einen Juwel 6-Schar mit FlexPack und Isobussteuerung getestet, aber dieser Pflug war in diesem Zeitraum nicht mit einem FlexPack verfügbar. Also haben wir einen Juwel 6 Schar ohne FlexPack, aber mit Isobus zum Testen bekommen.


2013
Im Frühjahr 2013 haben wir wieder mit unserem Lemken Varitansanit und einem Fendt 828 Vario gepflügt. Dieses Jahr haben wir den Pflug mit der GeoPlough X-Schaltsteuerung von Trimble ausgestattet. Der Traktor war bereits mit einem Trimble-Autopiloten ausgestattet, daher haben wir beschlossen, den Pflug auch mit RTK zu steuern. Der Vorteil des Pflügens mit RTK ist auf sandigen Böden nicht sehr groß.

Um Spitzen auszupflügen ist das System super. Unsere Hoffnung ist es jedoch, zusätzliche Daten vom Pflug protokollieren zu können, um etwas über die Bodenverdichtung erfahren zu können. Leider war dies mit der Trimblesteuerung noch nicht möglich. Wie Sie auf den Fotos sehen können, ist die Pflugfurche kerzengerade. Auf dem Feld sehen Sie mehrere Düngungsstreifen vom Testfeld. Diese wurden in Querrichtung gedüngt, um Unterschiede deutlich zu erkennen.

Wir haben auch ein Video vom Pflügen mit GPS-Steuerung gemacht. Sie können es unten anschauen:


 

In diesem Jahr haben wir auch nach einem Nachfolger für unseren Lemken Varitansanit 8 gesucht. Dieser Pflug geht immer noch gut, aber wir vermissen tatsächlich einen permanenten Packer der Maschine (Flexpack), den wir in der letzten Saison an dem Juwel getestet hatten. Da Lemken noch kein Varitansanit mit einem Flexpack bauen möchte, schlugen sie vor, einen gezogenen Pflug auszuprobieren, auf dem sie in der nächsten Saison einen FlexPack ausliefern könnten. Da wir zum Zeitpunkt der Demo keinen eigenen Traktor zur Verfügung hatten, mieteten wir einen großen Johndeere von Geertjan de Kok. Der Demo-Pflug war ein Lemken Vari Diamant 12 9-Schar. Wir hofften, diesen vielleicht schon mit einem Flexpack zu bekommen, aber die Maschine war zu der Zeit noch in Dänemark. Also haben wir einen Vari Diamant ohne Flexpack bekommen. Wie Sie auf den Fotos sehen können, ist dieser Pflug ein gezogener Pflug, bei dem man viel Platz zum umdrehen auf dem Acker benötigt. 18 Meter Vorgewende wären dafür empfehlenswert, was allerdings auf unseren kleinen Parzellen sehr viel ist.

2012
Wir haben wieder mit dem Fendt 828 und dem Lemken Varitansanit gepflügt. Inzwischen haben wir innerhalb von 6 Jahren 2400ha damit gepflügt, was 170ha je Schar entspricht. Das Streifenschar hat das alles ohne größeren Verschleiß überlebt. Verglichen mit unseren vorherigen Pflügen ist das drei mal so langlebig. Wir erklären uns diesen Effekt durch die langsamere Geschwindigkeit beim Pflügen und die Streifenkörper.

 
Im Frühjahr hatten wir einige Störungen an der Elektronik (Sensoren defekt), aber ansonsten ist alles noch wie am ersten Tag

Am Ende diesen Jahres haben wir einen Lemken Prototyp-Pflug bekommen zum Testen. Der Lemken Juwel 8 mit Flexpack ist ein Sechsschar mit Streifenkörpern und einem neuen Packer, der direkt und permanent am Pflug montiert ist. Der neue Packer hat uns sehr überzeugt und verdichtet besser, als wir erwartet haben.
 

 
2011
Wir Pflügen nicht mehr mit dem 820, sondenr mit dem neuen Fendt 828. Der Lemken Varitansanit 7 Schar hat seine 4. Saison ohne Probleme beendet. Der Kraftstoffverbrauch ist dank des sparsamen 828 sogar gesunken. Dieses Jahr haben wir den Pflug mit Untergrundlockerern ausgerüstet, die den Boden unter der Pflugfurche ca. 15cm tief lockern. Auch den Packer haben wir mit neuen Ringen ausgestattet, die den Grund besser rückverdichten sollen.
 
2010
In 2010 haben wir einen anderen (neuen) Fendt 820 vor den Pflug gespannt um den Traktor gut einzufahren. Wir waren natürlich wieder sehr sparsam mit Kraftstoff und haben im Schnitt nur 17,8 l/ha verbraucht.
 
 
2009
Wie jedes Jahr pflügen wir mit unserem Varitansanit zur vollsten Zufriedenheit. 400 ha haben wir gepflügt und im Schnitt nur 16,8 l Diesel verbraucht. Für eine bessere Kraftübertragung haben wir den 820 mit Radgewichten ausgestattet.
 


 
2008
2008 haben wir den Varitansanit gekauft. Der Pflug hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Das Frühjahr war nasser als das 2007, weshalb der Kraftstoffverbrauch von 16 auf 17,3 l/ha angestiegen ist.
 
2007
Ins Frühjahr 2007 sind wir mit einem neuen Pflug zum Testen gestartet. Der neue Pflug ist ein Lemken Varitansanit 7-Schar. Wir haben ihn mit unserem Fendt 820 gezogen, der maximal 206 PS hat.
Der neue Pflughat sich in diesem Frühjahr bewährt. Dank eines neuen Systems von Lemken, das sicherstellt, dass der Radschlupf, der beim Pflügen standardmäßig zwischen 20% und 25% liegt, auf 3% bis 5% reduziert wird, kann die gesamte Leistung optimal genutzt werden. Dies ermöglicht es, einen 7-Schar-Pflug mit Untergrundlockerern und einem Packer mit einem 200 PS starken Fendt zu ziehen. Das Auspflügen der unförmigen Parzellen ist ebenfalls sehr einfach. Wir pflügen immer die Vorgewende mit der Furche nach innen. Wir können bei der letzten Furche das letzte Rad heben,sodass hinten nicht mehr gepflügt wird. Mit diesem Pflug konnten wir laut dem Radarsensor durchschnittlich 7 km/h pflügen (minimaler Schlupf). Der Pflug hat eine Arbeitsbreite von 3,75 Metern. Dies entspricht einer Kapazität beim Pflügen von etwas mehr als 2,5 ha pro Stunde. Wenn wir die Wendezeit und den Straßentransport abziehen, erreichen wir eine durchschnittliche Kapazität von 2,2 ha pro Stunde. Das ist die gleiche Leistung wie die Spatenmaschine.
Was den Verbrauch angeht ist der Pflug mit durchschnittlich 16 l/ha (Schwankung zwischen 13 und 19 l/ha) besser als die Spatenmaschine.
Für den Transport wird das Stützrad fixiert und der Pflug nach oben gekippt, sodass er sich auf dem Rad abstützt. Man hat das Gefühl, man sei mit einem Kipper unterwegs.

 
2006
Im Herbst haben wir einen 6-Schar von Kverneland ausprobiert. Der alte Lemken Pflug musste ersetzt werden und wir wollten allen Marken die Chance geben, einen Pflug an uns zu verkaufen. Deshalb haben wir den Kverneland getestet, der die Funtkion hat, sowohl klassisch in der Furche zu fahren, als auch onland.

 
Wir sind meistens in der Furche gefahren mit dem Fendt 818 und haben bei 1700 Touren 7,5 km/h fahren können. Der Pflug ist dank eines speziellen Schars sehr leichtzügig.
 
2005
Im Frühjahr bekamen wir den Fendt 926 zum ausprobieren. Wir haben testweise gepflügt und gespatet. Beim Spaten konnten wir die vorhandene Leistung gar nicht ganz ausnutzen, weil bei höheren Geschwindigkeiten das Arbeitsbild nicht mehr zufriedenstellend ist. Der 926 konnte bei 1600 Motorumdrehungen 11 km/h schnell pflügen. Bei normaler Geschwindigkeit (7-8 km/h) verbrauchten wir 18,5 l/ha. Mit dem 818 brauchten wir 24 l/ha.

 
2002
Wir haben probiert, einen 5-Schar auch mit dem leichteren Fendt 716 zu ziehen im jahr 2002. Die Hubkraft reicht zwar aus, aber mit der Leistung waren wir an der Untergrenze. Ein Jahr später wurde der 916 gegen einen 818 eingetauscht, der jetzt vor dem Pflug hängt.

  
1998
1998 haben wir unseren ersten Fendt Vario 916 mit einem neuen Pflug gekauft. Der Lemken Euro Opal 8 5-Schar Wendepflug ist mit Untergrundlockerern und einem Furchenpacker ausgestattet. Der neue Packer hat eine große Walze mit 90 cm und eine Kleine Krümelrolle mit 45 cm. Der alte Beetpflug steht noch als Reservepflug auf dem Hof. Schnell stellten wir fest, dass der neue Packer den Boden zu stark verdichtet, sodass wir wieder den alten Packer mit zwei 60 cm Walzen einsetzten.
 
1995
1995 tauschten wir den 4-Schar gegen einen Lemken Rodonit 5-Schar mit Untergrundpacker und Doppelpacker ein. Der Pflug funktioniert gut und ist so leicht, dass auch kleine Traktoren ihn ziehen können.

 
Geschiedenis
Auf unserem Betrieb war das Pflügen schon immer die Hauptbodenbearbeitung. Der erste Pflug war ein Lemken 4-Schar mit Untergrundlockerern und einem Packer. Der Packer musste erst auf ein Fahrkwerk montiert werden, damit er hinter dem Pflug auf der Straße transportiert werden konnte.
Pflügen      

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